Agyrion

Eine der größten Welten des Spiels ist Ayuron. 
Im Süden des gleichnamigen Kontinents liegt das Königreich Agyrion.

Agyrion ist ein großes Königreich mit recht warmem, etwa mediterranem, Klima. Dort koexistieren viele verschiedene Religionen und Völker nebeneinander, und es gibt recht große, relativ unerforschte Wälder.

Von der Großstadt Greïdan aus herrscht momentan der gerechte König Aludrin. Greïdan ist stark geprägt vom Handel und hat eine fest verwurzelte Gildenstruktur. Die Hauptstadt liegt zwischen den beiden Wäldern, die als Großer und Kleiner Bruckwald bezeichnet werden. Greïdan liegt im östlichen Teil der waldigen Region Neist. 
  Eine weitere Großstadt des Neist - und weiter im Westen gelegen - ist Dledwen. Diese Stadt ist zentral gelegen, besitzt gute Handelsanbindungen, ein großes Museum und die berühmte Abenteurer-Akademie und ist somit ein idealer Ort für die Glücksritter, Reisenden und Archäologen von Agyrion. Südöstlich von Dledwen ist das Kleine Gebirge, in dem die Tiegelhöhlen liegen, wo die grauhäutigen und besonders wilden Blei-Orks leben. Sie halten sich jedoch zum größten Teil von Angriffe auf zivilisiertere Städte fern und haben gelernt, Handel zu treiben, denn sie wissen, dass ihr im großen und ganzen recht einträgliches Leben durch den König und seine Leute toleriert und vor vorurteilsbehafteten Zwergen und Menschen geschützt wird.

Einige Tagesreisen nördlich liegt das Riold, eine recht große, magisch dominierte Graslandschaft. Dort ist das Klima nicht ganz so mild.
 Westlich vom Neist liegen zuerst die Küstenregion Malor und - nördlich davon - der Gergold, ein recht unerforschter Wald. Im Tiraduin, der Nordgegend des Gergold, lebten recht viele Elven, bis vor mehr als hundert Jahren der Hexenmeister Rarthulin die Bleiorks unterwarf und sie zwang, den Wald zu überfallen. Mit den dort geraubten Artefakten und dem Flammenstein, einem Trümmer des Altars von Aritheia, wob er einen verheerenden Zauber, der mit einer unglaublich gewaltigen Explosion, die die Siedlungen im Tiraduin in eine schwelende Erdspalte verwandelte. Der Ort der Katastrophe ist heute als Ílau Nûidar bekannt, was in etwa „Tal der Tränen” bedeutet.


Wuuq al Nubid

Östlich von Agyrion befindet sich das gigantische Gebirgsmassiv Wuuq-al-Nubid, wo es viele kleine Bergdörfer gibt. Wegen seiner Größe und Unzugänglichkeit gibt es dort keine einheitliche Regierung, sondern viele Kleinstaaten oder Reviere verschiedener Clans und Völker. 
Die abgelegenen Teile des Wuuq-al-Nubid werden von Barbarenvölkern sowie Ogern bewohnt, von denen Gerüchte erzählen, sie verspeisten Imps, Gruduks und kleinere Kobolde. Sicher ist jedoch, dass im Westen des Gebirges alle Speisen auf Stiele gespießt und am Feuer geröstet werden. Es heißt, in den unbesiedelten Regionen des "Gebirges der unentschiedenen Kämpfe" - was der Name auf nubidisch bedeutet - gebe es noch Drachen.

Cuihila

 Im Land Cuihila (von Agyrion durch einen Ausläufer des Delwig-Bergrücken und das nordwestliche Wuuq-al-Nubid getrennt) herrscht momentan der skrupellose Tyrann Kadezar. Cuihila wird von der Stadt Dehil aus regiert. Dort sind Religionen (außer dämonischen Kulten) verboten, und der größte Teil der Bevölkerung lebt in Armut und Knechtschaft - bis auf einige kriecherische und egoistische Günstlinge des Fürsten.

Der Orstwald

Der Orstwald liegt nordwestlich vom Salzwald und nördlich von Semnitz.

Im Süden des Orstwaldes liegt die Grafschaft Greifenhort. Sie wird vom Freien Grafen Eriko (oder Erich) Mündnik und seinem Gildenrat regiert. Die Stadt Greifenhort ist ein Zentrum von Handwerk und Wirtschaft sowie Greifenzucht Der größte Teil der Greifen wird an die Südländer und die Gnomeninseln verkauft, eine kleinere Menge gelangt nach Morik, ein weiterer Teil wird von Stadt- und Palastwache übernommen, und der Rest gelangt in verschiedene Zwergenkolonien verkauft (z. B. Hohler Berg, Brigelberge, Kalkstampf und Faustberg). Bei den Zwergen sind Greifen nicht nur als tapfere, robuste Reittiere geschätzt, sondern sie werden auch im Alter zu Wildbret verarbeitet.
Die Grafschaft unterhält gute Handelsbeziehungen besonders zu Salzwald, Agyrion und Morik. Ihre Bürger sind meist pragmatisch, gesetzestreu und stolz. Die Stadtwache von Greifenhort ist - gemessen an der Bevölkerungszahl - die größte von Ayuron. Sie ist berühmt für ihre gute Ausbildung und Ausrüstung.
Der nödliche Orstwald ist nur dünn besiedelt. Waldläufer durchstreifen ihn, und es gibt im nördlichsten Teil auch Baumlinge, Feen, Dryaden, Nymphen und Geistereulen. Deshalb halten sich die Bewohner der Grafschaft von Greifenhort, denen Waldmagie unheimlich ist, von den nordregionen fern.
Im Westen finden sich unter anderem der Hohle Berg, in dem der tapfere Zwergenclan Steinschulter lebt, und die Orkburg. Die dortigen Krieger und Jäger werden zwar vom Grafen (und dem größten Teil der Zwerge) insgeheim als Barbaren verachtet, doch sie haben sich schon einige Male als der Stadt Greifenhort wohlgesonnen gezeigt.

Die Hollingerinseln

Die Hollinger, ein kleines, runzeliges und wettergegerbtes Händler-und Seefahrervolk, bewohnen mehrere Inseln und Küstengebiete:

Piceno,  Maduan, Mantua, Semnitz und Cela.

Auf Piceno liegen die Städte Ascoli und Pesca.

Maduan liegt südlich von Piceno.
Haupt- und einzige Stadt ist der gleichnamige Hafen.
Von hier aus werden vorallem Agyrion, die Gnomeninsel, Inyr und Histulyn beliefert.

Mantua liegt direkt neben Maduan.
Auf der sichelförmigen Insel gibt es zwei Siedlungen:
Mantua, die grössere der beiden Städte leigt auf der Ostseite der Insel, Terdos auf der Westseite.
Das inselinnere ist von dichtem Djungel und Bergen bedeckt.

Semnitz ist von einer kleinen Kolonie der Hollinger am Festland (westlich des Salzwaldes) zu einem blühenden Handelszentrum metamorphiert.

Die Insel Molly (früher Cela) liegt westlich von Skalt.
Sie ist vor allem von Kobolden und Hobbits bewohnt. Die Insel ist von Hügeln und Bergen bedeckt, im Inland erstrecken sich grosse Laubwälder. Der Fluss Linkar teilt das Land in einen westlchen Bezirk namens Kork und einen östlichen namens Dahling. Die grössten Städte sind Kork und Stier in Kork, sowie Cian und Pfiffling in Dahling. Der Süden des Landes ist weitgehend und unbewohnt, denn er ist von großen Mooren bedeckt.
Vor ein paar hundert Jahren kamen Besatzer aus Skalt und Morik nach Cela und besetzten ganz Dahling, Kork konnte sich jedoch wiedersetzen und nach 30 Jahren zogen sich die Besatzer wieder zurück.

Impressionen aus Ayuron